Kindermedizin – Werte versus Ökonomie: 1. Jahrestagung Politische Kindermedizin 2007

Capa
Reinhold Kerbl, Leonhard Thun-Hohenstein, Klaus Vavrik, Franz Waldhauser
Springer Vienna, 26 de jun. de 2008 - 221 páginas

Etwa 19% der österreichischen Gesamtpopulation sind Kinder und Jugendliche. Die Gesundheitsausgaben für diese Altersgruppe betragen hingegen nur etwa 6% der staatlichen Gesamtausgaben für das Gesundheitssystem - Kinder und Jugendliche stellen somit eine relativ „billige" Altersgruppe dar. Trotzdem wird auch im Bereich der Kinder- und Jugendheilkunde rationalisiert. Im Oktober 2007 fand in Salzburg die erste Tagung der Plattform "Politische Kindermedizin" statt. Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen konstruktiven Beitrag zur Verbesserung der pädiatrischen Gesundheitsversorgung und -vorsorge in Österreich zu leisten. Sie versteht sich auch als Beitrag zur interdisziplinären Vernetzung: Vertreten sind unter anderem Kinderpsychiater, Soziologen, Ökonomen, Vertreter nichtärztlicher Medizinberufe sowie Elterninitiativen. Ein wichtiges Anliegen ist dabei die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention, die ein Recht auf adäquate medizinische Versorgung beinhaltet, in der österreichischen Verfassung.

Sobre o autor (2008)

Herausgeber:

Prim. Univ.-Prof. Dr. Reinhold Kerbl, Abteilung für Kinder und Jugendliche, LKH Leoben;

Priv.Doz. OA Dr. Leonhard Thun-Hohenstein, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Univ.-Klinik für Psychiatrie, Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg;

Prim. Dr. Klaus Vavrik, Ambulatorium Fernkorngasse, Wien;

ao. Univ. Prof. Dr. Franz Waldhauser, Medizinische Universität Wien, Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde.

Autoren:

Univ. Prof. Dr. Ernst Berger, Abteilung Jugendpsychiatrie des PSD Wien; Dr. Dietmar Baumgartner, niedergelassener Pädiater; Dr. Thomas Czypionka, Institut für Höhere Studien (IHS) Wien; OA. Dr. Alfred Dilch, Preyer’sches Kinderspital; Mag. Gerhard Embacher, BM für Gesundheit, Familie und Jugend; Univ. Prof. Dr. Ernst Gehmacher, Institut für Empirische Sozialforschung (IFES) und Büro für Angewandte Sozialforschung (BOAS); Mag. Gerhard Gretzl, SOLVE Consulting Managementberatung GmbH, Projektkoordinator für die LKF-Weiterentwicklung im Auftrag der Bundesgesundheitsagentur; Dir. Prof. Mag. Roswitha Pettliczek-Koller, Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger; em. O. Prof. Dr. Ronald Kurz, Medizinische Universität Graz, Univ. Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde; Dir.i.R. Karin Mosler, Präsidentin der Europ. Gesellschaft für Frühförderung -EAECI „Eurlyaid"; Mag. Joachim Petscharnig, promente: kinder-jugend-familie; Ao. Univ. Prof. Dr. Christian Popow, Univ. Klinik für Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters; Mag. pharm. Dr. rer.nat. Irene Promussas, Pharmazeutin, Obfrau der Lobby4kids – Kinderlobby; Mag.rer.soc.oec. Anna Püspök, RTR (Radio- und Telekommunikations-Regulierungsbehörde); Dr. Rudolf Püspök, niedergelassener Pädiater; Dr. Monika Riedel, Institut für Höhere Studien (IHS) Wien; Mag. Gerald Röhrling, Institut für Höhere Studien (IHS) Wien; Dir. Dr. Erich Schmatzberger, Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger; Prim. Univ. Doz. Dr. Georg Spiel, Abteilung für Neurologie und Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters - LKH Klagenfurt; Dr. Irmela Steinert, KINDERSTIMME – Kuratorium für ein kinderfreundliches Österreich; Dir. Dr. Ernst Tatzer, NÖ Heilpädagogisches Zentrum Hinterbrühl; Priv.Doz. OA Dr. Leonhard Thun-Hohenstein, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Univ.Klinik für Psychiatrie, Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg; Prim. Dr. Klaus Vavrik, Ambulatorium Fernkorngasse, Wien; ao. Univ. Prof. Dr. Franz Waldhauser, Medizinische Universität Wien, Univ.Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde; Dr. phil Claudia Wild, Ludwig Boltzmann Institut fürHealth Technology Assessment, Wien.

Informações bibliográficas